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1984 TRANSMITTER



1984 wurden zum ersten mal in einer thematisch konzipierten museumsausstellung bildender kunst in einem österreichischen museum raumkonstruktion, video und zeitgenössische elektronische [pop]musik innerhalb eines werks – unter dem blickwinkel wahrnehmungs- psychologischer erkenntnisse – in eine »mediensynthetische« verbindung gebracht und ins feld der öffentlichen diskussion gestellt.
GRAF+ZYX überschritten mit ihrer raumkonstruktion zur ausstellung
»DER TRAUM VOM RAUM», »GRAUER RAUMTRANSMITTER« im museum des 20. jahrhunderts in wien in ihrem theoretischen gestaltungsansatz
sowie in der praktischen werkausführung ganz bewußt mehrfach die grenzen künstlerischer disziplinen und damit das regelwerk der bis zu diesem zeitpunkt gesellschaftlich anerkannten ästhetischen normen bildender kunst.
dieser absichtliche blick aus der geschlossenen zelle der bildenden kunst
in ein universum aller möglichen künste und in die fülle neuer produktionstechnologien ermöglichte in der folge die entwicklung ganz unterschiedlicher künstlerischer produktionsstrategien innerhalb eines neuen, erweiterten aktionsrahmens und schließlich ein modernes, gesellschaftsbezogenes selbstverständnis bildender künstler. |R|